die alte Fasnet

jaaaaa… da ist sie wieder – die F3B – contest eurotour … !

Da kommt sie nun daher wie die alte Fasnet – nachdem die F3B-Saison schon lange im Gange ist und die ganze Welt inzwischen world-cup fliegt. Ansatzlos erscheint die Meldung auf der website von F3B.DE: „CONTEST Eurotour“ aktuelle Rangliste – www.contest-modellsport.de/html/f3b_ergebnis.html . Und was sehen wir wenn wir den link anklicken ? 5 (fünf) Wettbewerbe, scheinbar willkürlich und unvollständig aus der Serie der worldcup-Wettbewerbe herausgegriffen. Mit dem (momentanen) Ergebnis, daß ein anderer die Rangliste anführt als im worldcup.

Generieren wir nun solange eine x-beliebige Auswahl von Wettbewerben bis derjenige die Liste anführt, den wir gerne oben sehen ?

Wie die contest-Wertung zustande kommt – dafür gibt es keine Erklärung, keine Erläuterung im Netz zu finden. Auch nicht warum jetzt noch eine weitere F3B-Wertung eingeführt wird. Weder auf der contest-website noch auf F3B.DE. Es ist nix zu finden.

Krude und unverständlich.
Setzen. Sechs.

Da sind wir ja mal gespannt, ob wir als Normalflieger jemals was über dieses rum – ge – eier erfahren
Bildhaft dargestellt wird die verquere Situation für jeden momentan schön anzuschauen in der Printversion des Aufwind-Modellmagazins: dort ist auf der Werbeseite für die contest-eurotour bewußt nach Einführung des worldcups die Rubrik „F3B“ weggelassen worden – das halbseitige Foto zeigt aber einen F3B-Wettbewerbspiloten mit F3B-Modell an der Startlinie….
Zur Erinnerung: schwache Kommunikation hat bei contest Tradition: https://fooblog.de/?p=462

Da kann man sich nur noch wundern wie sich contest selbst auf die Fahnen schreibt ( neurdings auf englisch)
(Zitat) „PR begins at home“ – promoting a „sportsman-consciousness“ among the best.

Prima sage ich. Fangt schon mal an. Am besten bei euch selbst.

Arnhem Open F3B 2012

Arnheemse Luchttvaartclub – Ergebnisse im pdf-Format

STROOPWAFFELN !
Stroopwaffeln sind eine holländische Spezialität, die es auch auf dem F3B-Wettbewerb am Wochenende zu essen gab. Deelen hielt für uns an diesem Wochenende sirupsüße Kekse, ruppige Thermik bei wolkenverhangenem Himmel und Maitemperaturen im einstelligen Bereich bereit. Der gastgebende Arnheemse Luchtvaart Club präsentierte sich bei kühlerem Wetter mit seinen Mitgliedern auf dem weitläufigen, ebenen Gelände der royal dutch airforce von seiner besten Seite und führte uns mit neuer Klingelanlage versehen entspannt durch den Wettbewerb. Die gute Laune übertrug sich auch auf die anwesenden Piloten, so daß selbst während einer Regenpause am späten Samstag Nachmittag nur Gelächter und fröhliche Stimmen aus den Zelten zu vernehmen waren.
Fliegerisch war es recht anspruchsvoll. Das Starterfeld war hochkarätig besetzt; man nutzte den Wind mit dicken Seilen und zauberte große Starthöhen in den Himmel. Dann war das Obenbleiben angesagt, was aber nicht immer gelang. Man konnte unter anderem beobachten wie in mancher Zeitfluggruppe bereits nach sieben Minuten hektisch gerudert wurde um dann auch noch mit starkem Wind in Bodennähe gesegnet vor dem Landepunkt liegenzubleiben… Das Streckenfliegen war nicht minder anspruchsvoll; die Thermik war schwer vorherzusagen und schlug sporadisch heftig zu – sowohl nach oben wie auch nach unten. Im speedfliegen war der Einfluß der Thermik etwas geringer, da durchweg recht gute Starthöhen erzielt wurden.
Wir mischten uns an diesem Wochenende auch unter das Volk am Himmel. Ärgerlicherweise hatten wir mit elektrischen Problemen zu kämpfen: Sperli mußte wie auch schon in Hülben eins von seinen 3288er Flächenservos tauschen – trotz BEC-reduzierter Spannung am Empfänger. Glücklicherweise hatte der dicke Empfängerakku genügend Dampf; dem schadhaften und stehengebliebenen Servo gelang es unter Abgabe von elektrischem Geruch und unter Auferbietung aller elektrischen Kräfte nicht die Bordspannung in die Knie zu zwingen. Sperli landete das Modell sicher aber vorzeitig mit nach oben stehender Wölbklappe. Er verlor zwar durch die Aktion einige wertvolle Punkte beim Zeitfliegen, aber was solls. Das Modell ist ganz geblieben, Glück gehabt. Wolfi hatte auch elektrische Probleme – er wurde vom unangekündigten plötzlichen Servostillstand heimgesucht. Unmittelbar vor dem Start zum Speedfliegen des ersten Durchgangs wollte sich nach Umlegen des Schalters im Modell kein Servo mehr bewegen lassen – trotz vollem Akku und anliegender Spannung. Die Analyse zuhause ergab abweichend von der ersten Vermutung als Ursache keinen Kabelbruch sondern einen Emfänger, dem es nach vier Jahren fehlerfreier Arbeit zu bunt geworden war. Ohne Vorankündigung quittierte der plötzlich und unerwartet seinen Dienst. Glücklicherweise tat er das am Boden…
Abseits der elektrischen Schwierigkeiten hatten wir ordentlichen Spaß in Holland – Robby findet sich allmählich im Streckenfliegen zurecht, Markus und Björn konnten während der zwei Tage ihre Gonzos zu immer schnelleren speedzeiten bewegen und am Ende konnten Simon und Steffen sogar noch weltcup-Pünktchen mit nach Hause nehmen. Nach einem lustigen Wochenende schicken wir besonderen Dank durchs Netz an Holger für die spendierte 2,5mm-Schraube mit der er uns das Festschrauben des Austausch-Flächenservos ermöglichte; eine von zwei Schrauben fiel uns nämlich beim Ausbauen nicht wieder auffindbar ins Gras … und – wer hat schon eine 2,5mm Schraube mit dabei ? Holger !
Wir freuen uns über das vergangene gelungene Wochenende und drücken nun den Arnheimern die Daumen, daß ihre geplante Bewerbung für die Ausrichtung der WM 2015 von Erfolg gekrönt sein wird; das Gelände und die fliegerischen Möglichkeiten sind dort schlichtweg phantastisch – eine Empfehlung für jeden F3B-Begeisterten 🙂

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… voll der Durchblick 😆

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Auf gehts zum Arnhemse Luchtvaart Club !

arnhem_startNachdem ein eifriger Marder ein wenig an unserem Kühlwasserschlauch genagt hat gehts heute morgen ein wenig später los…… wir starten !

Kirchheim Open F3B 2012

Ergebnisse : http://www.kirchheim-open.de/
Bilder von Jeroen Smits
Bilder von Fabrice Estivals
Bilder und Eindrücke von Roman Vojtěc

im April, im April … macht das Wetter was es will. So war es am F3B-Wochenende in Hülben – das mußten auch die teams erfahren wie zum Beispiel die Spanier, die aus dem wärmeren Süden Europas angereist waren. Es gab an diesem dreitägigen Fliegerwochenende fast alles: Sonnenschein, Starkregen, nach dem Regen fast Windstille, dann sehr starke Windböen und sogar einen Graupelschauer. Nachts sank die Temperatur bis auf 4°C ab; tagsüber kletterte sie in den zweistelligen Bereich. Dementsprechend bewegt und unterschiedlich war die Luft in der die Flieger bewegt wurden. In manchen Streckenfluggruppen konnte man in zäher Luft mit 20 oder 21 Strecken den Tausender holen; in anderen Gruppen ging zeitweise richtig die Post ab. Dies zeigte Jens Buchert der mit 37 geflogenen Strecken in vier Minuten dem Weltrekord nahe war ( 38 Strecken ) …
Das Wetter war vergleichsweise schwierig zu fliegen; mancher Streckenflug war in Bodennähe mit ordentlichen Turbulenzen garniert. Nicht jede Wende mit viel Rückenwind und wenig Fahrt gelang. Einige verschätzten sich mit dem Tempo ihrer Flieger und schmierten nahe der A-Linie aus geringer Höhe ab. Auch wir mußten ein wenig Federn ( Fasern 😉 … ) lassen. So nutzten wir an diesem Wochenende die Zeit zwischen den Flügen unter anderem mit Reparaturen. Besonderen Dank geht an dieser Stelle an Björn und Jens – dank Ihner wertvollen Hilfe mußten wir keinen einzigen Flug auslassen … B-) .
Unsere Gruppe war Hülben zu dritt vertreten – mit am Start war wie in Dresden letztes Jahr Sperli, der nach einem schönen speedflug auch mal eine langsame Rolle in niedriger Höhe und beim Zeitfliegen einen Rollenkreis zeigt B-).  Gefreut haben wir uns zusammen über seine zahlreichen gelungenen Flüge, die ihm am Ende bei den Junioren einen zweiten Platz beschert haben 🙂
Im Gesamten war der Wettbewerb hervorragend organisiert; bei den präzise abgegebenen Klingelsignalen machte uns das Fliegen großen Spaß; der Wettbewerb wurde gelassen geleitet – bei eindeutiger Windrichtung wurde die Möglichkeit zum Zwischenlanden deutlich erleichtert indem die freigegebene Fläche zeitweise zum Landen erweitert wurde, die Verpflegung war spitze und das gemeinschaftliche Essen am Samstag abend im beheizten Hangar der gastgebenden Fliegergruppe Hülben war gelungen.
Vermutlich geht es uns wie den anderen einhundertzwei Teilnehmern – auch wenn das Wetter etwas anstrengender war – Kirchheim, wir kommen gerne wieder !

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youngsters

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seniors

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Graupelschauer

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Rolf und die foo-Jungs

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nach dem Strömungsabriss  …

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vor dem Strömungsabriss