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Wetterglück in Lünen
nach fast zwei Wochen traurigen Regenwetters meinte es Petrus gut mit uns:
pünktlich zum 16. Lippeweidenpokal drehte er den Hahn zu und bescherte uns etwas nördlich von Dortmund trockenes Wetter. All jenen Wettbewerbsteilnehmern die am Platz gezeltet haben dürfte das besonders recht gewesen sein. Dieses Jahr erfolgte die Anreise unseres teams nach Lünen sternförmig und wir haben uns wie im letzten Jahr gemeinsam mit anderen Modellflugpiloten aus Europa am Segelfliegerhangar Lünen eingefunden. Die Mitglieder des ortsansässigen Vereins hatten schon mittags die Peilanlagen, das Verpflegungszelt und den Grill aufgebaut; zu unserer Freude wurde bereits am Freitag abend der Grill für kurze Zeit angeworfen :-).
Samstags begann der Wettbewerb unter der Leitung von Peter Hubberts bei bedecktem Himmel und gleichmäßigen Bedingungen mit Zeitflug. Lustig anzusehen waren die verschiedenartigen Landeversuche – der weiche Boden und das kurze nasse Gras waren nicht ganz ohne Tücke – wer flach daherkam rutschte weit und wer steiler landete steckte sofort.
Ungewöhnlich für Lünen war der schwache Wind. Entgegen sonstiger Gewohnheiten mußten wir dünne Seile aufziehen und nach und nach die Startstellungen auf die Verhältnisse anpassen. Die Bedingungen sollten sich über das gesamte Wochenende nicht wesentlich ändern was zur bequemen Folge hatte, daß nur eine Windenrichtung freigegeben wurde und die andere Wiesenhälfte komplett für restarts zur Verfügung stand. Peter führte sehr entspannt durch den Wettbewerb; wir nutzten die entstehenden Pausen gut und versuchten möglichst viele der leckeren selbstgebackenen Kuchen auszuprobieren – nach der obligatorischen Currywurst vom Holzkohlegrill.. 🙂
Fliegerisch haben wir alles gegeben – zeitweise etwas viel und früh ( Höhenruder beim speedfliegen 😉 .. zeitweise auch mal etwas weniger (vorzugsweise beim Zeitflug und auch mal beim Streckenflug ) Das hat uns gezeigt, daß am Ende der Saison alle einen recht guten Trainingsstand haben und bei gleichmäßigen Wetterbedingungen das Feld ganz schön zusamenrutscht; hier gehts eng her, die Fliegerei ist spannend und macht Spaß. Prima fanden wir wieder das schön anzuschauende speedfinale der besten acht – mit kleineren Unterbrechungen (weil selber mitfliegend) erheiternd moderiert durch Martin Weberschock.
Besondere highlights waren für uns der zehnjährige Axel am Start, die Änderung der Luftdichte und Lichtbrechung am Platz, was etliche Verwender und eine Zeltlandung zur Folge hatte sowie ein lift-up team das mittlerweile (für uns völlig unverständlich) den Öko-Tack aufgegeben hat ;-).
Für all jene, die nicht in München zum F3B-Saisonabschluß sein werden – CU next year in Lünen !
link zur Veranstalterwebsite (klick)
Alex und Wolfi tauschen teamshirts – ob Wolfi nun schneller wird ?
Das Wetter geht auf 🙂 mehr blau im Himmel, das Streckenfliegen beginnt loszulaufen
Bis zum speed wird’s recht…
Peter gönnt nun den Helfern unter den Peileinrichtungen eine kleine Pause
Sonntag – bei bedecktem Himmel und moderaten Temperaturen starten wir mit Zeitflug in den Tag. Landen müssen wir noch ein bissle üben 😉
Wenn die Federn fehlen 🙂 muss man erfinderisch sein. 😀
Ahhhhh 🙁 nochmals Doppelverwender :devil:
Der 2. Streckenflug ist gerade im Laufen…
Offensichtlich sind die Strecken hier für mich zu lang. Aber etliche andere hatten auch ein Verwenderproblem.
ein freitäglicher Willkommensgruß aus Lünen – Prost !
Wir hatten dennoch mach unfreiwilligen Öko-start 🙂
manch
Dann haben die Winden bestimmt zuviel bums gehabt B-)!
Wir werden versuchen, dieses Jahr ohne euch in München die Fahnen hochzuhalten => wir werden dem Jäffi gedenken und ein kleines nachWettbewerbs-Faßbier für euch mittrinken !