Kulmbach F3B 2016

Ergebnisse bei Christian Müller / rcsolutions.ch

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Der erste Zeitflug hat bei leicht thermischen Bedingungen nur wenig „Opfer “ gekostet. Aber eins hatte einen rosa Flieger.

Der 1. Speed ist gerade nach ca. 40 Startern wegen Regen unterbrochen worden.
Das max mit 14,89 wurde von Roli Hoffmann gleich zu Beginn sauber runtergeflogen. Danach war die Thermik deutlich schlechter –
Björn 17,?
Steffen 15,9
Lucas 17,3
Robby …. Ziel unter 17😊

Regenpause…
Fortsetzung vor Regenende – hörte aber gleich auf.
Robby 20,?

Es sind beide Windenlinien aktiv

Andreas 16,04

2. Speed ab 12.20Uhr
Andreas 15,45
Björn 17,?
Robby 18,55
Lucas im Regen- darf nochmals
13,45 Uhr Regenpause – 15,45 steht noch👍
3/5tel vom Team schlafen (14,05Uhr)😄
Steffen 23,? mit Ringl
Lucas17,64

Der Sonntag beginnt mit Zeitflug zwischen den tiefen Wolken. Ein falscher Kreis und der Flieger verschwindet 😑

12.13Uhr
Der 3. Streckenflug läuft… Falsche taktische Entscheidungen haben bei dem Wetter drastische Auswirkungen.
Dadurch dreht sich zwar die Liste nicht😉, aber es ist Bewegung drin😉

14.10 Uhr
Jetzt startet der letzte Speed

24th Summer Soaring Criterium, Anthisnes 2016



Und der Wolfi darf am Samstag als Erster starten 😉

1.Zeitflug ist durch – thermisch und unproblematisch

1. Speed ist auch durch – bis auf Lucas waren alle beim 1. Versuch über der B-Linie

Wolfi 17,keine Ahnung
Martin 14,2 und viel zu weit
And 14,5
Steffen 15,3
Markus 16,1
Ingo 15,99
Lucas 19,?

1. Strecke
Wolfi -3
And 1000
Martin-1
Steffen-2
Ingo 1000
Markus 1000
Lucas 1000

2. Strecke
Wolfi -2
And 1000
Martin 1000
Markus -1
Steffen 1000
Ingo 1000
Lucas -9😑

2. Speed
Wolfi Sicherheit 17,6
And 14,3
Martin 14,7
Markus 14,26
Steffen 14,0
Ingo 15,73
Lucas 11,0 WR 😜🏁😎 doch nur 13,38😉

2. Zeitflug- eher entspannt

3. Zeitflug- angefangen – jedoch ist um 19.05 Feierabend 😊

Sonntag : viel Hektik – viel Wind

Lucas im letzten Speed ganz locker 11,93Sec👍👍👍👍👍😎

Jesenik International Cup F3B 2016

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Eine Woche nach dem Sonnenwendpokal in Nardt fand auch dieses wieder der internationale F3B Wettbewerb im tschechischen Jesenik statt. Das Teilnehmer Feld war nicht ganz so groß wie die letzten Jahre, trotzdem sehr international. Sogar die Sportfreunde aus Finnland haben den Weg nicht gescheut – warum auch – den der Flugplatz mit diesem wunderbaren Ausblick, leichter Gebrigslage und super Wettkampfsleitung lässt den F3B Piloten lange Anreisewege in Kauf nehmen. Ein fantastischer Freitagabend mit malerischem Sonnenuntergang bot die Option für den ein oder anderen Trainingsflug. Oder man schaute kurz bei den polnischen Kollegen vorbei, da gab es Spezielitäten in flüssiger und fester Form, für das leibliche Wohl war auf jedenfall gesorgt.

Nach einem kurzem Gewitter in der Nacht, ging es Samstagmorgen heiß und schwül mit dem ersten Zeitflug los. Generell ist zu erwähnen, dass bei allen Zeitflugdurchgängen in vielen Gruppen die F3B Geduld, ein gutes Auge und extrem präzise taktische Entscheidungen gefragt waren. Teilweise musste man extrem in den Rückraum gehen, oder kleine „Aufwindfahrstühle“ weit im LUV suchen. Direkt in Windennähe sah man die Modelle immer nur in niedrigen Höhen. So macht das Zeitfliegen Spaß in Jesenik!

Schwierig war die Startphase bei 90° cross Wind, da die Flieger im unteren Startbereich sehr instabil waren – hier musste man Arbeiten und das mit Schweißperlen auf der Stirn. Viele Modelle hielten den Bedingungen nicht Stand und wurden beim Start zerteilt, andere fielen oft aus dem Seil. Die vierte Disziplin – der Start – reiner Nervenkitzel und schön anzuschauen.

Es folgte ein Streckenflug und 2x Speed bei immer stärkeren Böen und thermischen Ablösungen. Die Streckenfluggruppen boten alles – von 32 Strecken für den Tausender – bei anderen Gruppen genügten schon 16. Ich selbst war Opfer einer extrem stürmischen Abwindphase, so das der Flieger gar nicht gegen den Wind ankam und landete bei 2:45 Min. und 14 Strecken an der A Linie. Sowohl im Streckenflug als auch im Speed konnte von Anfang an Andreas eine solide Leistung abrufen mit 21 zu 13 Strecken und einem Speed im unteren 13er Bereich mit Freestyler 5 setzte er sich zunächst an die Spitze des Feldes. Auch Jens Buchert, Andreas Böhlen und die Österreicher Bernhard Flixeder und Hans Rossmann zeigten souveräne Leistungen. Doch war es wiedereinmal der Zeitflug der über die Umsortierung des Feldes entschieden hat. Spät am Nachmittag landete Hans Rossmann zu früh und Andreas platzierte den FS5 in den Windenseilen bei einer turbulenten Landung. -300 und keine Landepunkte -> Zeitflug eben. Das sollte auch die letzte Disziplin für Samstag abend gewesen sein. Man sah den Piloten den anstrengenden heißen und windigen Tag auch ein wenig an.

Die Vorhersage für Sonntag war nicht sehr gut und wir mussten bangen ob überhaupt gestartet werden konnte. Petrus hielt aber noch inne, sodass wir die 3te Runde mit einem Streckenflug und anschließendem Speed beenden konnten.  Gegen Mittag hat Jan Stonavsky den Wettkampf abgebrochen – keine Chance auf Besserung war in Sicht. (Für einige hatte das Vorteile, da 18:00 das Deutschlandspiel lief). Jens Buchert – fehlerlos – holte sich verdient den Sieg vor Bernhard Flixeder und Andreas Böhlen. Bei den Team gewannen die Österreicher vor den Badeexpress Foo Jungs, 1 und 2 .

Zusammenfassend möchte meinen, dass der Wettkampf in Jesenik unter der Leitung von Jan mittlerweile zu den schönsten im Kalender gehört. Zeitflug hatte einen großen Anteil als tatsächlich taktisch anspruchsvolle Disziplin. Ein großer Dank an Jan und sein Team für die fast fehlerfreie Leistung und souverräne Durchführung. Nächstes Jahr im August werden hier die Weltmeisterschaften F3B stattfinden – toll – wir sind gespannt.

Lucas

Ergebnisse

Dresden Sonnwendpokal F3B 2016

Ergebnisse
http://f3b.rcsolutions.ch/d/9_sonnenwendpokal?mainTab=momentTotals

Nardt 2016 – F3B pur

War der Freitag noch mit Schauern garniert die uns nur wenige Starts zum Kontrollieren unserer Flieger zuließen, so waren der Samstag und der Sonntag von vielen schönen Cumuli, kräftiger Thermik und heulenden Fliegern am Himmel geprägt.
Es zeigte sich wieder einmal, daß sich jeder Kilometer der Anreise nach Nardt lohnt – hier wurden drei volle Runden echtes F3B geboten: – ordentliche Krimis beim Streckenfliegen, viel Spaß und Dramatik beim Zeitfliegen ( man brauchte stellenweise drei Bärte um über die zehn Minuten zu kommen) und einem Speedfliegen mit gleichbleibend präzisen Klinglern unter den offiziellen Peilanlagen.
Mit einer super Versorgermannschaft am Platz, einer gut sichtbaren Signalanlage höher als die Köpfe der Leute und einer ruhigen Hand in der Wettbewerbsleitung haben wir einen Haufen Spaß gehabt. Nardt ist in der Tat zu empfehlen – das hat sich inzwischen bis nach Österreich, in die Schweiz und hoch bis nach Schweden rumgesprochen … wir kommen wieder !

13. KIRCHHEIM OPEN F3B 2016

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Wir dürfen gespannt sein was uns dieses Jahr erwartet in Kirchheim. Vielleicht hat Petrus diesmal Mitgefühl und stellt uns ein trockenes Wochenende bereit.

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10:30 Uhr:

Der erste Speed ist durch bei gleichmäßigen Bedingungen. Ziemlich schwere feuchte Luft hat uns heute morgen in Empfang genommen. Gestartet wurde in beide Richtungen, da Wind nicht vorhanden war und wenn dann drehte er oder kam von oben. Thomas Dylla holte sich den tausender mit einer 16,08 und Abstand zu Martin H. (16.74)

Andreas: 16,8

Lucas 17,08

Markus: 17,14

Björn hatte leider Pech und benötigt nun das B Modell.

11:00 Uhr:

Im Moment haben sind die Planen über den Winden, der Streckenflug wurde zunächst unterbrochen.

15.00Uhr:

Wie auf den Bilder zu sehen ist, wird es am heutigen Samstag keine Flüge mehr geben. Man hat im wahrsten Sinne seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen können. Für morgen wurde uns besseres Wetter versprochen, schauen wir einmal, vielleicht erwischen uns auch ein paar Schneeflocken. Die Zeit wurde genutzt für das ein oder andere konstruktive Gespräch im Auto oder im Hangar. Man darf gespannt sein welche Projekte daraus fruchten, denn im Wettbewerbsbetrieb kann man sich nicht so lange unterhalten, sehen wir es also positiv.

7:30 Uhr:

heute morgen hat uns Petrus mit leichtem Schnee überrascht. Zur Zeit sieht es leider noch nicht nach Flugbetrieb aus. Wir brauchen Foo s Bodenheizung so langsam…

11:30 Uhr:

Der erste Zeitflug ist durch. Aufgrund besserer Verhältnisse was die wolkenbasis angeht, wurden die ersten Zeitfluggruppen Richtung Osten gestartet und die Windenlinie in den Westen geschlossen. Trotzdem stellte das die Piloten vor keine große Herausforderung die Zeit voll zu machen. Während des Landeanfluges konnte es allerdings bockig werden und kleine aber wichtige Punkte wurde verschenkt. Gut hat es gerade Martin gemacht der mit 29 Strecken die Disziplin eröffnete. Schauen wir mal ob wir heute eine offizielle Wertung bekommen. Ein Dank schon mal an Michi und Co für eine souveräne Leistung bei diesem Wetter.

Mit dem Streckenflug sind wir nun durch. Markus hatte etwas Pech, durch Verdeckung der Antenne gab es Empfangsverlust und er landete unsaft an der B Linie. Allerdings durfte er am Ende wiederholen und holte sich mit 32 Strecken den Tausender. Andreas hat eine Strecke abgegeben ansonsten sind wir gut durchgekommen. Thomas Dylla zeigte einen perfekten Flug und hatte gute Bedingungen. Ergebnis: 36 Strecken.

13:00 Uhr:

nun fliegen wir Speed nach Liste… Es ist wie es ist, eine Thermik Lotterie. Der zunächst starke Wind aus Nordwest ließ einige Seile reißen. Die guten Zeiten lagen hier um die 15:00 Sekunden. Man konnte es aber spüren das die Luft es in sich hatte. Teilweise wirken die Piloten erschrocken kurz nach dem Einflug, weil ihr Modell klappert und knallt und immer schneller wurde. Thomas Frank beispielsweise war auf einem unglaublich schnellen Kurs unterwegs, patzte an der 2 B, und flog trotz dieses Verwenders eine 16,8. Martin nutzte die Luft und zeigte eine 13,9 mit dem neuen Freestyler 5. Bernhard Henschel vom Team Kulmbach Express holte den 1000 er mit einer schnellen 13,4. Der bis dahin führende Thomas Dylla hatte nach schlechter Ausgangshöhe auch noch Pech an der B-linie und flog eine Extrarunde.

Björn zeigte auch einen knappen Flug: 15,47

Markus war der erste Starter und hatte noch nicht optimale Bedingungen: 16,8

Lucas durfte nochmal, da nach der B Wende das Signal erst auf dem Rückflug kam: 15,21

und Andreas behielt die Nerven nach extremen Bleiklappern beim Einflug: 14,96

16:00 Uhr: 

die KiOp 2016 ist zu Ende. In der Teamwertung konnten wir uns durchsetzen und holten den ersten Platz vor Kulmbach Express 2 und Kaöb 1. Martin gewann nach den 4 Disziplinen die Einzelwertung vor Denis Duchesne und Thomas Gruber. Was soll man sagen, leider sind wir aufgrund der Wetterverhälnisse nicht viel zum Fliegen gekommen. In meiner noch nicht so langen Zeit als F3B Pilot kann ich behaupten, das Schnee, Regen, Sonne, Wind, Kalt, ganz Kalt, Gute und Schlechte Laune hier ganz nah beieinander lagen. Trotzdem war es irgendwie toll und wir freuen uns auf nächstes Jahr. Irgendwann wird auch einmal in Kirchheim das Wettkampfswochenende voll Sonnenschein sein.

hier gibt es noch ein paar Bilder und detaillierte Ergebnisse:

Bericht von Thomas

Bilder

Ergebnisse

kiop