Eurochallenge F3B – ein neuer Stern am Wettbewerbshimmel

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Eurochallenge – das ist was für Begeisterte des ferngesteuerten Modellsegelflugs,
für Technikfreaks und für Freunde des Hochleistungssports.
Die Eurochallenge das ist die Formel 1 der Lüfte; sie ist ein neuer Wettbewerbsmodus für F3B-Anhänger.

Die Spielregeln sind eine Mischung aus altem und neuem:

– es darf jeder mitmachen mit einem gültigen Versicherungsnachweis.
Der Nachweis ist unaufgefordert am Wettbewerbstag bei der Startnummernausgabe vorzulegen.

– es wird F3B geflogen nach den FAI Bestimmungen der Klasse F3B mit den zusätzlichen Ausführungsbestimmungen des Veranstalters („local rules“)
Jeder Starter erkennt mit seiner Unterschrift die FAI-Regeln und die local rules des ausrichtenden Vereins an

– Die Startgebühr wird vom Veranstalter festgelegt
DaEC- Mitglieder zahlen in der Regel 50 Euro
Nicht-DaEC-Mitglieder in der Regel 55 Euro.

ein Teil der Startgebühr wird genutzt um ein vernünftiges Regelwerk zu pflegen= FAI
ein Teil der Startgebühr kommt dem Veranstalter zu Gute

– gibt es im Wettbewerb ein fly-off, so setzt sich dies aus den besten fünf Piloten und einer „wildcard“ zusammen. Die „wildcard“ ist irgendein Teilnehmer, der per Los ermittelt wird. Somit besteht die Chance, daß sich jeder einmal mit den Besten der Besten im direkten Vergleich messen darf

– Die Eurochallenge-Ergebnisliste wird online geführt;
Alle geflogenen F3B-Wettbewerbe eines Jahres finden darin Eingang.
Die besten drei Wettbewerbe zählen.

Wer in der Ergebnisliste geführt werden will muß dafür einen Einmalbetrag im Jahr von 6,90 Euro entrichten.

Eurochallenge F3B – DIE Herausforderung für den leistungsorientierten Wettbewerbspiloten !

2 Kommentare

  1. Für all jene, die es eventuell nicht bemerkt haben sollten: das war ein Aprilscherz 😉 !

    Denn: F3B-fliegen darf nur der FAI-/ DaeC Jünger !

    DMFV-Piloten und DaeC-Piloten gleichzeitig auf ein und demselben F3B-Wettbewerb scheinen zur Zeit undenkbar zu sein… :

    (Quelle 1 – der DaeC will nicht, daß der DMFV mitspielen darf)
    stark gekürzt, ein Auszug aus aus einem DaeC-Papier von Januar 2011 (BeMod = Bestimmungen für den Modellflug)
    … Internationale Wettbewerbe sind Wettbewerbe, auf welcher die Wettbewerbsteilnehmer Personen oder Mannschaften aus wenigstens zwei (2) verschiedenen Nationen sind…
    … und sind nur für Personen offen, die eine gültige Sportlizenz der FAI besitzen

    (Quelle 2 – der DMFV will eh nicht mitspielen)
    stark gekürzt, ein Auszug aus aus einem DaeC-Papier vom Dezember 2010

    … Neu ist, dass nicht nur die 16 DAeC-Landesverbände (sog. Multi-Sportverbände) Mitglieder in den Bundeskommissionen sein sollen, sondern dass auch zentralen Verbänden der jeweiligen Luftsportart (sog. Mono-Sportverbänden) die Tür weit offen steht. Im Modellflug stieß darum der kleine MFSD dazu
    – der große DMFV erklärte jedoch, kein Interesse zu haben.

    Was lernen wir daraus ?
    Die Vertreter der zwei großen Modellflug-Verbände in Deutschland scheinen sich nicht grün zu sein. Die Akteure befragt man zu diesem Thema lieber nicht; ähnlich wie beim Stimmvieh für Landes- und Bundestagswahlen läßt man für gewöhnlich das Pilotenvolk lieber ein wenig im Dunklen tappen. Man außert sich lieber nicht allzu genau zu diesem oder jenem Sachverhalt.

    Beispiel: weiß eigentlich irgendjemand ganz genau, wie die Zulassungsvoraussetzungen / Eingangsbedingungen für die Teilnahme an der Eurotour bzw. an einem F3B-Wettbewerb sind ? Vermutlich wissen es die wenigsten.
    Bis jetzt gab es dazu auch von keiner größeren Vereinigung wie zum Beispiel Eurotour / F3B.DE / DaeC / DMFV eine klare Darstellung auf irgendeiner website.
    Für gewöhnlich hat man es den ausrichtenden Vereinen überlassen den Sachverhalt der Zulassungsvoraussetzungen darzustellen. Diese haben dann in der Regel in letzer Instanz in den Beschreibungen Ihrer Wettbewerbe auf die Versicherungspflicht und das Vorhandensein FAI-Sportlizenz zur Teilnahme an einem F3B-Wettbewerb hingewiesen.

    Für uns als „normale“ F3B-Piloten mit internationaler Startnummer bedeutet das in diesem Jahr: weiterfliegen wie bisher und mit etwas Glück gibt es 2011 auch irgendeine Jahreswertung über mehrere Wettbewerbe hinweg B-) …

    Der Gedanke der Transparenz so wie er momentan auf F3B.DE ansatzweise nachzulesen ist gefällt mir so weit mal nicht schlecht.

    Quelle 1
    http://www.modellflug-im-daec.de/bemod/pdf/t4/t42/421.pdf
    ( rechter Mausklick – „speichern unter“)

    wenn man sich durchklickt zu finden unter
    http://www.modellflug-im-daec.de/bemod/bemod_index.htm
    BeMod 2011: Allgemeine Regeln für Internationale Wettbewerbe
    BeMod-Home Sporting Code Sektion 4 …..
    KZF 42-1 Allgemeine Regeln für Internationale Wettbewerbe Neu 2011

    unvollständiger Auszug, nur die ersten Zeilen:

    Internationale Wettbewerbe 42-1
    Sporting code Sektion 4b
    Allgemeine Bestimmungen für internationale Wettbewerbe
    B.1 Allgemeneine Definitionen für Internationale Wettbewerbe
    Jede modellflug-/ Raketenmodellflug-Veranstaltung, auf welcher die Wettbewerbsteilnehmer Personen oder Mannschaften aus wenigstens zwei (2) verschiedenen Nationen sind. Durchgeführt von der NAC oder mit ihrer Genehmigung oder Beteiligung nach den Regeln der Sektion 4b und 4 des Sporting Code, müssen diese Veranstaltungen in den FAI-Sportkalender eingetragen sein

    und sind nur für Personen offen, die eine gültige Sportlizenz der FAI besitzen

    (…)

    Quelle 2
    http://www.modellflug-im-daec.de/organisation/BUKO-Gruendung.pdf
    ( rechter Mausklick – „speichern unter“)
    unvollständiger Auszug, nur die ersten Zeilen:

    Ein großer Anfang – die Bundeskommission Modellflug im DAeC

    Am 11. Dezember 2010 stimmte die Hauptversammlung des DAeC einer neuen Organisation des Modellflugsports zu. Die bisherige Sportfachgruppe Modellflug hatte sich auf ihrer Tagung 27./28. November in Speyer eine neue Geschäftsordnung gegeben. Sie füllt den Rahmen, den der Deutsche Aero Club e.V. mit seiner neuen Satzung vom 29. September 2009 öffnete. Die Satzung weist den einzelnen Luftsportarten je eine Bundeskommission zu. Neu ist, dass nicht nur die 16 DAeC-Landesverbände (sog. Multi-Sportverbände) Mitglieder in den Bundeskommissionen sein sollen, sondern dass auch zentralen Verbänden der jeweiligen Luftsportart (sog. Mono-Sportverbänden) die Tür weit offen steht. Im Modellflug stieß darum der kleine MFSD dazu – der große DMFV erklärte jedoch, kein Interesse zu haben.
    (…)

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