Ergebnisse : http://www.kirchheim-open.de/
Bilder von Jeroen Smits
Bilder von Fabrice Estivals
Bilder und Eindrücke von Roman Vojtěc
im April, im April … macht das Wetter was es will. So war es am F3B-Wochenende in Hülben – das mußten auch die teams erfahren wie zum Beispiel die Spanier, die aus dem wärmeren Süden Europas angereist waren. Es gab an diesem dreitägigen Fliegerwochenende fast alles: Sonnenschein, Starkregen, nach dem Regen fast Windstille, dann sehr starke Windböen und sogar einen Graupelschauer. Nachts sank die Temperatur bis auf 4°C ab; tagsüber kletterte sie in den zweistelligen Bereich. Dementsprechend bewegt und unterschiedlich war die Luft in der die Flieger bewegt wurden. In manchen Streckenfluggruppen konnte man in zäher Luft mit 20 oder 21 Strecken den Tausender holen; in anderen Gruppen ging zeitweise richtig die Post ab. Dies zeigte Jens Buchert der mit 37 geflogenen Strecken in vier Minuten dem Weltrekord nahe war ( 38 Strecken ) …
Das Wetter war vergleichsweise schwierig zu fliegen; mancher Streckenflug war in Bodennähe mit ordentlichen Turbulenzen garniert. Nicht jede Wende mit viel Rückenwind und wenig Fahrt gelang. Einige verschätzten sich mit dem Tempo ihrer Flieger und schmierten nahe der A-Linie aus geringer Höhe ab. Auch wir mußten ein wenig Federn ( Fasern 😉 … ) lassen. So nutzten wir an diesem Wochenende die Zeit zwischen den Flügen unter anderem mit Reparaturen. Besonderen Dank geht an dieser Stelle an Björn und Jens – dank Ihner wertvollen Hilfe mußten wir keinen einzigen Flug auslassen … B-) .
Unsere Gruppe war Hülben zu dritt vertreten – mit am Start war wie in Dresden letztes Jahr Sperli, der nach einem schönen speedflug auch mal eine langsame Rolle in niedriger Höhe und beim Zeitfliegen einen Rollenkreis zeigt B-). Gefreut haben wir uns zusammen über seine zahlreichen gelungenen Flüge, die ihm am Ende bei den Junioren einen zweiten Platz beschert haben 🙂
Im Gesamten war der Wettbewerb hervorragend organisiert; bei den präzise abgegebenen Klingelsignalen machte uns das Fliegen großen Spaß; der Wettbewerb wurde gelassen geleitet – bei eindeutiger Windrichtung wurde die Möglichkeit zum Zwischenlanden deutlich erleichtert indem die freigegebene Fläche zeitweise zum Landen erweitert wurde, die Verpflegung war spitze und das gemeinschaftliche Essen am Samstag abend im beheizten Hangar der gastgebenden Fliegergruppe Hülben war gelungen.
Vermutlich geht es uns wie den anderen einhundertzwei Teilnehmern – auch wenn das Wetter etwas anstrengender war – Kirchheim, wir kommen gerne wieder !
youngsters
seniors
Graupelschauer
Rolf und die foo-Jungs
nach dem Strömungsabriss …
vor dem Strömungsabriss