Der letzte F3B-Wettbewerb in 2011 fand Lünen an der Lippe statt. Der freitägliche Auftakt nach dem Zeltaufstellen fand im Segelfliegerheim direkt am Platz statt: Peter Hubbertz hatte zum Einläuten des Wochenendes netten Barbetrieb mit prima Faßbier organisiert – der Abend ging bei guter Unterhaltung und frischer Pizza vorbei wie im Fluge.Der Samstag morgen begann pünktlich bei trockenem Wetter und auflebendem Wind, der über die Bäume kam. Die Organisatoren in Lünen wiesen während des briefings zu Beginn des Wettbewerbs noch einmal ausdrücklich darauf hin, daß die Nutzung von flugbezogenen Telemetriedaten während des Wettbewerbs verboten sei. Die Umsetzung dieses sportlichen Gedankens als „local rule“ läßt somit keinerlei Grauzone oder Interpretationsspielraum mehr übrig – eine gute Sache wie wir finden. Der darauf folgende Wettbewerb lief flüssig und zügig durch, so daß wir uns sehr genau überlegen mußten, zu welchem Zeitpunkt wir die vom Veranstalter auf dem Holzkohlegrill gegarten Currywürste vertilgen wollten :-).
Das Überlappen der Zeitfluggruppen sorgte für eine hohe Startfrequenz verbunden mit vielen Flügen. Auf diese Weise konnte Peter Hubbertz mit seinem team gelassen auf das angesagte etwas schlechtere Wetter am Sonntag vormittag reagieren; er schob mit Ankündigung am Vorabend den ersten Sonntags-Start zeitlich etwas nach hinten, ohne daß die angedachte Anzahl der Durchgänge darunter gelitten hätte. Der Sonntag wartete dann wie auch der Samstag nach Beendigung des Regens mit nicht allzu schneller Luft auf, was für Lünen in dieser Jahreszeit eher ungewöhnlich sein dürfte. Auch waren die Zeitflüge nicht immer ganz einfach. Wir nutzen mit unserem team die Luft so gut es ging, auch wenn es nicht immer ganz so lief wie wir uns das vorgestellt hatten. Besonderen Dank gilt Sven Hollenbeck, der uns mit einer kleinen Spende Kohlefaser bei einer von Wolfis Flugplatzreparaturen weiterhalf, so daß wir den Wettbewerb allesamt vollständig zu Ende fliegen konnten :-). Steffen verdiente sich zwischendurch mit einem Verwender an der B-Linie ein Snickers („wenns mal wieder länger dauert“…) und verlor dadurch wertvolle Punkte. Auf diese Weise mit mehr oder weniger komfortablem Punkteverlust ausgestattet konnten wir als zuschauer und Gelegenheitsstarthelfer dem finalen Speedknockout beiwohnen. Dieses besonders sehenswerte highlight, bei dem die Piloten und Helfer alles geben wurde erstmalig prima mit der Kamera eingefangen (siehe link). Das Knistern der Luft kann man förmlich noch auf dem Filmmaterial spüren. Der Speedknockout wurde von Denis Duchesne vor seinem Kollegen Steeve Hansoulle aus dem belgischen team gewonnen; der Lippeweidenpokal ging unabhängig davon an den schweizer Andreas Böhlen, der damit auch die Gesamtheit der F3B-Wettbewerbe 2011 ( 3 aus 14 ) gewonnen hat. Besonderen Dank geht an das Helferteam von der Fliegergruppe Lünen, die gleichbleibend präzise und konstant unter den Peilanlagen die Klingelsignale für die wendenden Flieger abgegeben haben. So macht F3B Spaß 🙂
Lünen, CU next year !
Regenwetter in Lünen – wir warten…
Verdient !
Currywurst 🙂
Vielen Dank für das FREIBIER 🙂
Hi Leute,
tut mir leid das ich nicht dabei sein kann. aber mit krücken geht das nicht soo gut 🙁
wünsche Euch richtig gute speeds. machts wie in münchen besprochen;-)
so long
markus
Schade dass Du nicht dabei bist – Gute Besserung und windige Grüße aus Lünen 🙂
Dürfen wir Dich Krücke nennen 😉 schau zu, dass Du die Dinger schnell wieder los wirst!
Krücke????
passt ja zu meiner 2011er speedperformance… 😉
Na und gibt es irgendwelche Zwischenstände???
Alles noch heile???
Gruß und viel Erfolg!!!!!
Ich drück Euch die Daumen, das es trocken wird!!
Hier schiffts auch 🙁
Gruss vom Zuhausgebliebenen..
Greetings from Finland!
Looks like nice field, nice weather and very fast speeds ! And lots FUN of course…after FREIBIER at least, I miss that 😉